Komfort anderer Verkehr

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Überall - Freie Sicht in der Straßenbahn

Komfort anderer Verkehr offen

Viele Trams fahren mit durch Werbung zugeklebten Scheiben durch die schöne Stadt. Besonders schlimm ist es bei den Combinos, da hier die Sicht nach draußen sowieso schlecht ist. Es reicht meist völlig, die Werbebotschaft im Bereich der Fenster durch Umrisse darzustellen, die Fenster nur am Rand einzubeziehen oder diese ganz auszusparen. Alternativ kann man sich mal die Werbefolien bei den TPG (Genfer Verkehrsbetriebe) anschauen, die viel besseren Durchblick ermöglichen.

Geographische Koordinaten

Übertrieben lange Rotphasen beim Günterstäler Tor

Komfort anderer Verkehr offen

Die Ampel wird rot wenn eine Straßenbahn kommt. Bei Fahrtrichtung Stadt (für die Bahn) wird die Ampel in Gegenrichtung bereits geschaltet, wenn die Bahn sich der Haltestelle Klosterplatz nähert -> bis zu 90 Sekunden rot. Auch in Parallelrichtung ist es bereits rot wenn die Bahn an der Haltestelle hält. Es würde reichen, die entgegenkommenden Fahrzeuge etwa 20 Sekunden und die parallel fahrenden vielleicht 10 Sekunden vor Durchfahrt der Bahn anzuhalten. Radfahrer sollten legal durch die 'Fussgängertunnel' fahren (schlimmstenfalls schieben) können. Die Grünphase kann in Fahrtrichtung der Bahn bereits beginnen wenn diese noch durch das Tor fährt. Eine ähnliche Ampel an der Wonnhalde schaltet viel kürzer.

Geographische Koordinaten

Fußgänger auf der Fahrbahn

Komfort anderer Verkehr offen

Betrifft die komplette Klarastr. von Lehenerstr. bis Kirchplatz: Fußgänger z.T. mit Kinderwagen oder Rollator laufen auf der Fahrbahn, auch wenn der Gehweg frei passierbar ist.
Sie gefährden damit sich und, im einfachsten Fall, bremsen Radfahrer sowie KFZ aus.

Geographische Koordinaten

Einkaufen in der Innenstadt - Päcklebus oder "Packstationen"

Komfort anderer Verkehr offen

Wenn man in der Innenstadt in mehreren Geschäften nacheinander größere Einkäufe machen möchte, läuft man entweder ziemlich beladen durch die Fußgängerzone, oder man fährt mit Auto oder Rad von Laden zu Laden, soweit dies durch Verkehrsregeln und Parkplätze möglich ist. Bis vor einiger Zeit gab es den Päcklebus, in welchem man seine Einkäufe bewacht abgeben konnte. Allerdings musste man natürlich mit jedem Paket selbst zum Päcklebus laufen, und der Standort bot sich auch nicht an, einen Großeinkauf am Ende direkt vom Bus in Fahrrad oder Anhänger zu verladen. In großen Kaufhäusern gibt es auch Sammelkassen. Dort kann man von Abteilung zu Abteilung gehen, die Einkäufe werden an einer einzigen Kasse gesammelt und man holt sie erst bei Verlassen des Hauses ab. Dieses System könnte man für den Innenstadtbereich weiterdenken: an den Parkhäusern, P+R Parkplätzen an der Peripherie und an großen Fahrradparkplätzen gäbe es so etwas wie Packstationen. Man kauft dann in der Innenstadt ein, bezahlt wie gewohnt im Geschäft und gibt an der Kasse an, an welcher Packstation man seine Einkäufe später abholen will. Anstatt mit einem Wocheneinkauf an Lebensmittel, Drogeriewaren sowie ggf. noch Haushaltsgeräten oder Kleidung zu Fuß oder per Straßenbahn zum Parkplatz zu ächzen, hätte man noch Zeit und Muße für einen Kaffee oder einen unbeschwerten Schaufensterbummel.

Geographische Koordinaten

Öffentlicher Verkehr durch strikte Ampelschaltung behindert

Komfort anderer Verkehr offen

In Fahrtrichtung Süd gibt es für den öffentlichen Verkehr (Straßenbahn) nur ein kurzes Grün-Fenster pro Zyklus von 90 bzw. 60 Sekunden. Ganz selten kommen zwei hintereinanderstehende Trams durch, meist nur eine einzige. Wird das Fenster auch nur um eine einzige Sekunde verpasst sind weitere 50-80 Sekunden Warten fällig. Derartige Unwägbarkeiten blähen den Fahrplan auf und/oder machen ihn unzuverlässig. In Fahrtrichtung Nord sind zwei Grün-Fenster pro Zyklus möglich, und es herrscht offenbar auch eine gewisse Flexibilität (überraschend verzögerte Abfahrt an der Johanneskirche bewirkt verzögerte Ampelphasen). Hier sollte in Fahrtrichtung Süd ähnlich verfahren werden, insbesondere jedoch zu den verkehrsarmen Zeiten, wenn die Straßenbahn nur alle 15 oder gar 30 Minuten fährt und gleichzeitig wenig Verkehr auf der B31 herrscht.

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